11 März 2015

Schule vs. gute Laune?

Hallo ihr Lieben! :)

Es ist so schade, dass ich mich in der letzten Woche nicht gemeldet habe, aber viele von euch werden das kennen: Schule, Schule, Schule.
Ich befinde mich mitten in der sogenannten Facharbeitsphase. Es wurde geplant zur Entlastung während dieser Zeit keine Klausuren zu schreiben. Doch wie das nun einmal ist, meinen die Lehrer (ich möchte selbst Lehrerin werden), man könne ja einige Lernzielkontrollen schreiben. Auch langfristige Hausaufgaben oder kleine Referate, werden zu einer beliebten Ausweichmöglichkeit. Da ist es nicht selten, dass dem Großteil der Schülerschaft der Stress nachjagt und die Verzweiflung teilweise schon auf den Gesichtern eingebrannt ist.

Manchmal hilft es, bei all dem Stress, einmal durchzuatmen. Wenige schwören auf strickte Zeitplanung. Dies könnte daran liegen, dass die meisten Schülerinnen und Schüler, mich eingeschlossen ziemlich chaotisch sind. Motivation und gute Laune, dass hilft mir eher bei der Bewältigung aller Aufgaben zum entsprechenden Termin. Aber woher diese nehmen?

Motivation: Schulaufgaben, einer der langweiligsten Zeitvertreibe, die ich mir vorstellen kann. Damit bin ich sicher nicht allein. Und genau das Hilft mir. Wenn ich mit anderen darüber rede und plane. Eine Freundin muss auch eine Facharbeit schreiben? Wunderbar, dann setzt man sich gemeinsam Etappenziele und SCHWUBS geht es gleich viel besser. Man weiß: Meine Freundin leidet auch gerade. Mag gemein klingen, aber geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. :)

Gute Laune: Gerade zu Beginn des Frühlings, fliegt sie mir einfach zu. Man freut sich darüber, dass die Sonne ein wenig scheint. Es wird wieder heller, Baume bekommen Knospen und ihre ersten Blätter. Man kann spazieren gehen ohne, dass man nach 10 Minuten anfängt zu frieren und sich fragt, ob man sich schon als Schneemann an die Straße stellen kann. Viel lachen und Dinge tun, die einem Spaß machen und bei denen man sich gleichzeitig bewegt! Es ist unglaublich, wie glücklich es einen machen kann, sich von Sofa zu erheben, die heißgeliebte Serie auszuschalten und einfach einmal frische Luft zu schnuppern.


Ich setze mich meistens gegen Abend an die Hausaufgaben, oder in Freistunden. Ich habe nicht das Gefühl, irgendwas zu verpassen. Ich denke nicht die ganze Zeit daran, dass es schon dunkel sein wird, wenn ich endlich fertig bin. Zuerst raus und den Tag genießen und sich dann an den Schreibtisch begeben. Ich denke, so lässt es sich eine Zeit lang aushalten!

Bis bald! :)
Gabrielle


03 März 2015

Wo ist ... ?

Wimmelbilder.
Wie sehr habe ich die "Wo ist Walter" Bücher geliebt. Die wundervoll gestalteten Wimmelbilder und in jedem konnte man sich Stundenlang verlieren, auf der Suche nach den Gegenständen und den Personen, die auf jedem Bild mitten im Geschehen sind.
Aber nicht nur Ruhe haben mir diese Bilder gebracht. Mit meiner Schwester zusammen war es ein Wettkampf. Wer findet zuerst was? Wer darf den Bilderrahmen um das jeweils gefundene kleben? Meistens hat sie gewonnen.

Gestern haben wir einen "big shot" auf dem Schulhof gemacht. Die gesamte Schülerschaft hat sich auf dem Schulhof versammelt. Der Fotograf wedelte von oben an einem weit geöffnetem Fenster 10 Minuten lang mit den Armen und versuchte damit vergeblich, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie sie am besten zu sehen sind. Einer seiner Kollegen hat vermittelt und ist unten auf dem Hof hin und her gelaufen, bis wohl letztendlich alles im grünen Bereich war und das Foto geschossen werden konnte.

Aus alten Jahrbüchern meiner Geschwister kannte ich diese Art Foto schon. Wir saßen oft darüber und haben die verschiedensten Leute versucht darauf zu finden. Es hat mich immer an ein riesiges Wimmelbild erinnert. Und das erste Mal bin ich auch auf einem zu sehen, vorausgesetzt man sieht genau hin.

Bis bald!
Gabrielle :)


01 März 2015

Frühlingsduft

Offiziell ist erst am 20.03.2015 Frühjahrsbeginn. Dreht man allerdings die Heizung runter und reißt die Fenster auf, kann man ganz nebenbei den Frühlingsduft genießen, der sich langsam in den sauersoffarmen Raum schleicht. Die reine, ganz leichte Luft, die den Geruch von Erde, Gräsern und Blumen mit sich trägt. Das leise ständige Vogelzwitschern und die sonntägliche Stille.
 
Heute Beginnt ein neuer Monat und wie einige andere Schülerinnen und Schüler auch, sitze ich am Schreibtisch und mache all das Zeug, welches einem aus den unterschiedlichsten Kursen aufgetragen wurde. Hinzu kommt noch das Talent, alles bin ultimo hinaus zu zögern, damit man auf einen Schlag besonders viel zu tun hat.
Mit einer Übergangsjacke und einem Schal, wegen der aufkommenden Halsschmerzen, lassen sich die doch noch sehr frischen Temperaturen wunderbar aushalten. Wenn die liebe Sonne sich dann auch noch ab und zu blicken lässt und das Nachbarhaus anstrahlt, dessen Hauswand daraufhin zu glitzern beginnt, so ist der aufgabenreiche Tag doch noch gerettet und es fängt sogar an Spaß zu machen! :)
 
Irgendwann, dass weiß jeder, hat man plötzlich Hummeln im Hintern. Die Konzentration lässt nach, die Gedanken schweifen ab. Zeit für eine Pause!
In meiner schreibe ich fröhlich an meinem jetzigen Post und habe zusätzlich zum Frühlingsduft auch noch den Geruch von liebevoll zubereitetem Essen in der Nase, zu dem jede Minute gerufen wird.

Bis dann ihr Lieben! 
Gabrielle :)  

Ylva´s Häschen auf Spiekeroog :)

28 Februar 2015

Want to read - März 2015

Hallo ihr Lieben! :)

Indirekt habe ich es schon am Ende eines Posts anklingen lassen: Ich liebe es zu lesen.
Am spannendsten finde ich es zu sehen, wie der Protagonist oder die Protagonistin handelt. Bleibt sie sich treu? Hat der Autor oder die Autorin sich ausführlich genug beschäftigt?

Ich möchte ein Beispiel nennen, einen Charakter, der mich mitgerissen hat, von einem Autoren, der mich ebenso begeistert. John Green schreibt in seinem Buch: Die erste Liebe [nach 19 vergeblichen Versuchen] über einen Jungen Namens Colin, dessen bester Freund Hassan heißt.
Die Hauptperson ist eigentlich Colin. Im Großen und Ganzen geht es um sein Leben, um all die Beziehungen mit einer immer anderen Katherine.
Im Gedächtnis geblieben ist mir allerdings eher Hassan. Hassan bleibt sich von Anfang bis Ende treu. Er ist ein unglaublicher Freund, hat Witz und die passende Portion Lockerheit. Seine Handlungen und Entscheidungen sind nachvollziehbar und trotzdem Überraschend und witzig. Ein Charakter zum verlieben! :)

Nun aber zum eigentlichen Thema dieses Posts: Mein - Want to read - für den März 2015

Ich habe einmal meine Bücherregale durchgesucht und mich für 5 Bücher entschieden, die ich im März lesen werde. Ich denke das ich damit gut bedient bin, da ich nebenbei auch noch so einiges zu erledigen habe in diesem Monat. Außerdem übernehme noch ein Buch aus dem Februar.


Hexenheide, Der Joker und Rabenmond - drei wahre SuB-Leichen

Ganz besonders freue ich mich auf den letzten Teil der Selection Trilogie!

Bis bald
Gabrielle :)

27 Februar 2015

Im weißen Raum

Ganz allein, auf einem Stuhl, sitze ich im weißen Raum. Er hat kein Fenster, keine Tür, keine Übergänge von der Decke zu den Wänden, geschweige denn von den Wänden zum Boden.
Der Stuhl sticht heraus. Er ist schwarz und der einzige Fixpunkt. Ohne ihn, würde ich mich verlieren. Der Stuhl darf niemals verlassen werden, wenn ich im weißen Raum bin.

Normalerweise komme ich gegen Abend hier her und nehme Platz, heute verschlug es mich Mittags her. Wie immer sitze ich ganz aufrecht auf dem schwarzen Stuhl. Ich blicke nicht umher, im weißen Raum kann man das nicht. Still sitzen, mehr nicht, dass habe ich inzwischen gelernt.
Früher hatte ich große Probleme damit. Der weiße Raum macht etwas mit dir, dass spürt man. Er ruft, er schreit, aber es ist ganz still. Du darfst dich nicht vom schwarzen Stuhl erheben, sonst verlierst du dich. Und früher, da habe ich es noch getan...

Auch heute ruft der weiße Raum, stärker als an allen anderen Tagen. Ich kann die Augen nicht schließen, ich würde den schwarzen Stuhl verlieren. Wie lange ich schon hier bin, weiß ich nicht, es gibt keine Zeit. Im weißen Raum ist alles endlos. Der schwarze Stuhl nicht.

Niemand weiß, was im weißen Raum passiert, wenn man den schwarzen Stuhl verliert. Niemand. Nicht einmal ich. Ich bin die einzige im weißen Raum.
Hier habe ich bloß zwei Gedanken: Den weißen Raum und den schwarzen Stuhl.

Ich spüre, wie die heutige Endlosigkeit zur Vergangenheit wird. Ich verlasse den weißen Raum ohne Türen und Fenster. Ich sitze nicht mehr auf dem schwarzen Stuhl, ich bin zu Hause.
Ein kurzer Blick nach rechts verrät mir, wie spät es ist. Es sind 2 Minuten gewesen. Das ist nicht lang, aber im Endlosen ist diese Tatsache ohne Bedeutung.
Langsam erhebe ich mich aus meiner Starre, nehme meine Tasche und mache mich auf den Weg zu einer Freundin. Für heute war es das. Morgen, sehe ich ihn wieder, den weißen Raum.


- Fortsetzung folgt...

Bis bald
Gabrielle:)

26 Februar 2015

Der Geschmack von Süße

Hallo ihr Lieben! :)

Anfang dieses Jahres 2015, und so lang ist das noch nicht her, habe ich morgens bis ultimo im Bett gelegen. Morgens aufstehen? Am liebsten erst, wenn ich das fünfte Mal von allein aufwache und auch das letzte wundervolle Bild des Traumes aus meiner Erinnerung verpufft ist. In der letzten Zeit, wache ich immer vor meinem Wecker auf. Ich lag in meinem Bett und wünschte mir nichts sehnlicher, als doch bitte noch einmal einzuschlafen. Es hat nicht funktioniert.
Als es dann soweit war, dass es mir anfing auf die Nerven zu gehen, schlüpfte ich Morgens murrend unter meiner Decke hervor, ließ mich auf den Boden plumpsen, zog meine Puschen an und schlürfte dann zwei quietschende und knarrende Treppen hinunter und bahnte mir müde den Weg in die Küche. Was hilft nun gegen schlechte Laune?

Der Geschmack von Süße.

Ich nahm also meine Tasse mit den Eulen und krame das Kakaopulver aus dem Schrank, die Milch aus dem Kühlschrank und während meine Tasse sich in der defekten Mikrowelle ohne Licht gleichmäßig im Kreis dreht und sich wärmt, räume ich alles wieder weg und warte. Und warte. Und warte. Und letztendlich kommt das erlösende PING und ich weiß, der Aufwand hat sich gelohnt.

Mittlerweile sitze ich Morgens gern mit einer Tasse Kakao auf meinem kleinen Sofa und wärme mir verschlafen die Hände daran. An alle Kaffeeliebhaber dort draußen: Ich denke JETZT kann ich nachvollziehen, warum ihr ohne euren Kaffee am Morgen aufgeschmissen seid. Auch wenn Kakao wohl nicht unbedingt den selben Effekt hat, so hebt es doch meinen Blutzuckerspiegel soweit, dass ich munter werde und es mir gut geht! :)


Mein geliebter Sofaplatz :)
Nanu-Nana Eulentasse - Geschenk meiner Schwester *-*



Ich genieße jetzt noch die Sonne und ein gutes Buch :)

Gabrielle

24 Februar 2015

Ein Blick in die Zukunft

Hallo ihr Lieben!

Früher hat meine Englischlehrerin mich mit Infokästchen "Land und Leute" übersetzen gequält. So im Nachhinein war es gar nicht so schlimm, eigentlich sogar ziemlich cool.
Heute als mein Infokästchen für euch (natürlich ohne Übersetzen)! :)


EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
Ich heiße Gabrielle, dass ist nicht mein richtiger Name, sondern einer, den ich von meinen besten Freunden bekommen habe. Deshalb nenne ich mich hier so. ;)
Ich schreibe, weil ich es liebe, allerdings war es bis jetzt nur für mich und ganz persönlich. Worte, eingesperrt in einem Buch, irgendwann vergessen oder lieblos ausgerissen, weil es mir dann doch peinlich war. In diese zerrupften Bücher schrieb ich wieder rein, riss es dann wieder aus und begab mich somit in einen Teufelskreislauf.
Ich schreibe hier über das, was mich interessiert und möchte mich ehrlich gesagt durch diesen Blog noch ein wenig selbst finden. Falls ihr nach einem Beauty-Blog sucht, so muss ich euch enttäuschen, aber vielleicht seid ihr ja bereit euch auf etwas Neues einzulassen, ebenso wie ich mich auch auf etwas Neues stürze.


Ich freue mich!


Gabrielle <3